Wer passt zu wem?
viele Hundebesitzer überlegen sich einen 2. Hund anzuschaffen, nur welches Geschlecht passt besser zusammen?
Neben dem bevorzugten Geschlecht und einem ausgeglichenem Charakter kommt es auch auf die Kombination an und dass sich die Hunde vertehen.
Hündin und Hündin:
Bei Hündinnen die in Konflikt geraten, ist die Freundschaft entgültig vorbei, natürlich kann es hier gut gehen, mögliche Zickerein sollte man jedoch stets im Auge behalten. Schwierig wird es bei 2 unkastrierten, läufigen Hündinnen.
Rüde und Rüde:
Wie bei den Menschen, stellen sich auch bei den Hunden die Herren gerne mal durch Imponiergehabe zur Schau. Da kann es schon mal krachen. Oft handelt es sich dabei mehr um Angeberei als um einen richtigen Kampf.
Rüde und Hündin:
diese Konstellation gilt als sehr unkomliziert. sind jedoch bei unkastriert, kann während der Läufigkeit eine räumliche Trennung notwendig sein. die Grüche der Hündin bedeuten für den Rüden zusätzlichen Stress.
Junghund und erwachsener Hund:
Ein Welpe kann vom reifen Hund viel lernen und er wird sich verstärkt am dem Althund orientieren. Für eine feste Bindung muss daher von Anfang an einzeln interagiert werden, damit der Mensch als Führung angesehen wird.
Welpe und Welpe:
Auch wenn die Kleinen noch so niedlich sind, mit 2 Welpen gleichzeitig tut man sich keinen Gefallen. die Grunderziehung und der Bindungsaufbau von einem Hund sind bereits aufwendig und nehmen viel Zeit in anspruch.
Erwachsener Hund und erwachsener Hund:
Zu einem Hund der bereits die Grundkommandos beherrscht, passt gut ein zweiter. Trotzdem brauchen beide weiterhin ihr Einzeltraining, Geschlecht, Charakter und Kastration sind ausschlaggebende Faktoren.